Ein Morgen in der Produktion

26. März 2024

Transparenz

Ein Morgen in der Produktion

Früh morgens, wenn die meisten noch tief und fest schlafen, brennen in unserer Backstube bereits die Lichter. Der Ofen läuft auf Hochtouren, damit die frische Backware rechtzeitig fertig ist. Wie ein typischer Morgen in unserer Produktion in Koppigen abläuft, erfährst du in diesem Beitrag.

01:30 Uhr: Der Arbeitstag beginnt

Der erste Bäcker betritt die Backstube und beginnt sogleich mit dem Backen. Als allererstes müssen die Sandwichbrötchen in den Ofen. Diese werden später von der Konditorei benötigt, damit daraus frische Sandwiches entstehen können.

 

03:15 Uhr: Sandwiches belegen und Brot backen

Knapp zwei Stunden nach dem Arbeitsbeginn in der Bäckerei, brennt auch das Licht in der Konditorei. Innert kürzester Zeit ist der grosse Marmortisch in der Mitte der Konditorei komplett mit Brötchen ausgelegt. Diese werden eines nach dem anderen mit hausgemachter Mayonnaise, Butter oder Cantadou bestrichen. Jeder Handgriff sitzt, wenn unsere Konditorinnen anschliessend die Sandwiches mit Salami, Schinken, Käse, frischen Tomaten, Essiggurken und knackigem Salat belegen. Innert anderthalb Stunden werden über 400 Sandwiches hergestellt.

Zopfbrötchen wird von Hand mit Schinken belegt.

Parallel dazu läuft der Ofen in der Bäckerei weiter. Jetzt sind die grossen Brote an der Reihe. Vom Ruchbrot über das Turnerbrot bis hin zum UrDinkel Ciabatta, werden nach und nach alle Brote gebacken. Nach dem Brot werden Kleinbrote, salzige und süsse Gebäcke wie Schinkengipfeli und Nussstangen gebacken.

 

05:00 Uhr: Die erste Ware wird ausgeliefert

Damit alle Filialen pünktlich zur Ladenöffnung frische Ware in den Regalen haben, verlassen die Chauffeure mit vollgepackten Lieferwagen die Produktion um fünf Uhr. Auf der ersten Liefertour erhalten die Filialen Sandwiches sowie Brote und Kleinbrote.

 

Die Bäcker haben nun ihre Arbeit für den heutigen Tag weitestgehend erledigt. Einzig das Fyrobebrot, das mit der letzten Liefertour an die Filialen geht, muss noch gemacht werden. Ansonsten beginnen sie bereits mit den Vorbereitungen für den nächsten Tag. Damit unsere Brote besonders lange frisch bleiben und ein vollmundiges Aroma haben, achten wir auf eine lange Teigruhezeit. Deshalb beginnt die Bäckerei bereits am Vortag mit dem «Teigen» der Brote.

Bäcker arbeitet Teig auf und formt ihn zu Brot.

Während es in der Bäckerei allmählich ruhiger wird, arbeitet die Konditorei immer noch auf Hochtouren. Nach den Sandwiches sind die belegten Brötchen an der Reihe. Hierfür wird unser hausgemachter Toast mit den selbst hergestellten Füllungen bestrichen und garniert. Zur gleichen Zeit werden Patisserie wie Torten und Crèmeschnitten hergestellt. Für die zweite Liefertour muss die Konditorei zudem die Kundenbestellungen fertigstellen. Dazu gehören beispielsweise Partybrote, Halbmetersandwiches oder Torten mit Schriftzug.

 

07:40 Uhr: Zweite Liefertour

Belegte Brötchen, frische Patisserie und Kundenbestellungen gehen nun an die Läden. So werden deren Vitrinen richtig voll.

 

Nun wird es auch in der Konditorei etwas entspannter. Ein Teil des Teams ist jetzt noch für die frischen Salate zuständig. Diese werden mit der letzten Tour ausgeliefert, damit die Salate möglichst frisch zur Mittagszeit in den Filialen eintreffen. Die restlichen Mitarbeitenden der Konditorei beginnen bereits mit Vorbereitungen für den nächsten Tag.

 

10:20 Uhr: Die letzten Waren verlassen die Produktion

Geschafft. Die Chauffeure holen um 10:20 Uhr die letzten Waren aus der Produktion ab. Nun erhalten die Filialen frische Salate, Tagesmenüs und das Fyrobebrot. Für die Mitarbeitenden in der Konditorei beginnen nun die Vorbereitungen für den nächsten Tag. Das heisst sie kochen beispielsweise Hörnli für den Hörnlisalat oder Reis für die Buddah Bowl vor, stellen die Füllungen der belegten Brötchen her und bereiten das hausgemachte Birchermüesli vor.